Jesna und Joris
Jesna, die im Herbst Geborene, und Joris, der für den Frühling steht.... In dieser neuen Solo-Performance nehmen sich Cox Ahlers und ihr Team des Clowns an, dieser vielschichtigen Figur, die mit wenigen Mitteln das Wesen menschlicher Sehnsüchte, Hoffnungen und Zweifel berührt. Clowns bringen uns zum Lachen und zum Wanken zugleich, indem sie das Bestehende in Frage stellen und Regeln brechen. Doch wie kann der Clown noch zu uns sprechen angesichts eines Gesellschaftsideals, das einerseits immer toleranter wird, andererseits aber in einer dystopischen Welt angesiedelt zu sein scheint, in der die Verletzung von Normen durch ständige Kriege und Gewalt, Klimakatastrophen und Hungersnöte etc. längst zum Alltag geworden ist?
„Jesna und Joris" ist aus dem Forschungsprojekt "Sahnetorte und Weltfrieden" hervorgegangen, in dem sich Cox Ahlers, Jenny Patschovsky und Benjamin Richter gefragt haben: Wie viel Humor können wir uns in unserer Welt noch erlauben?
Team:
Performance und Konzept: Cox Ahlers
Begleitung in der Kreation: Johannes Stubenvoll
Dramaturgie: Thomas Schaupp
Gast: Monika Lauterbach
Lichtdesign: Martin Beeretz
Musik / Sounds: Markus Pluppins
Video/Trailer: Filip Jacobson
Fotos: Federic Lezmi
Clownsnase: Joanna Bassi
Unterstützt von: Atemzug e.V., Societätstheater Dresden, Theaterhaus Mitte
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Termine: 20 min work-in-progress | 06./07./08.06.2023 Zirkustheater-Festival in Dresden
Residenz im September auf Schloss Bröllin
SAHNETORTE UND WELTFRIEDEN beim Bauhausfest
Treppenwitz, Mr. Eye und der musikalische Clown – Oskar Schlemmer war fasziniert von der Clownslogik. Seine absurden Clownsauftritte stehen im spannungsvollen Kontrast zu seinem rationalistisch bestimmten Kunstverständnis. In der situativen Performance Sahnetorte und Weltfrieden interpretieren Benjamin Richter und Cox Ahlers Schlemmers Clownsfiguren und dekonstruieren gängige Spielweisen. Sie tauchen unerwartet im Festgeschehen auf und rütteln an Logik und Sehgewohnheit des Publikums.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
TANGENTEN
Der Mensch als Synthese von Organismus und Mechanismus steht bei Oskar Schlemmer im Mittelpunkt eines jeden Bühnengeschehens. In seinen Bauhaustänzen korreliert es mit den formalen Bühnenelementen Raum, Form, Farbe, Licht und Materie. Das Ensemble Atemzug assoziiert die Bauhaustänze wie Glas- Metall-, Reifen- und Stäbetanz mit zeitgenössischer Zirkusästhetik und macht Schlemmers Faszination und Vision für das Mechanische sichtbar. Unter Rückbesinnung auf Schlemmers Clownsfiguren findet das Menschliche im Körper Eingang in die Performance-Installationen. Atemzug fragt, welche Synthese den heutigen Menschen ausmacht und wie Zirkuskunst zu einem Wandel der Perspektive auf unsere Welt beitragen kann.
Regie und Dramaturgie: Jenny Patschovsky, Cox Ahlers, Benjamin Richter Performance und Kreation:
Milena Schulz, Noah Rees, Johann Eggebrecht, Sebastian Gonzales, Cox Ahlers, Benjamin Richter Musik (Cello):
Elisabet Iserte Kostüme: Marcus Barros Cardoso, Rixa Rottonara Assistenz: Karla Heintze
2021
DAS LETZTE BAND - AN DEM ICH HÄNGE
mit Cora Frost, Cox Ahlers, Johannes Stubenvoll, Florian Mattil, Franz Reimer, Dominik Adamec und Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Regie: Kirsten Burger
Uraufführung: 6. August 2021
Weitere Aufführungen: 7. und 8. August 2021
jeweils 20h im Theater im Delphi
Gustav-Adolf-Straße 2, 13086 Berlin
Die Grenze zwischen Leben und Tod wird sichtbar. Wir befinden uns selbst dauerhaft auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser Situation. Im wirklichen Leben und während der Vorstellung zwischen Zirkus und Theater und der Komposition von Florian Mattil. Die Stimme Cora Frosts, mit Textauszügen aus Becketts „Das letzte Band“ und den alten Spulen und Rollen aus dem Nachlass des Schauspielers Walter Ladengasts werden als Grundlage für sein Hörspiel verwendet.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
MOPS
Ein Mops kam in die Küche / und stahl dem Koch ein Ei. / Da nahm der Koch den Löffel / Und schlug den Mops entzwei.
Eine Zeitgenössisches Zirkus Physical Tanz Theater Performance, queer und selbstbewusst, für draußen, drinnen und vor allem für Erwachsene, als 15-minütiges Bühnenstück oder als on-going walk act, festiv, skurril und mit Live-Elektromusik!
Der MOPS ist zeitgenössischer Zirkus, physisches Theater und Performance zugleich. Das Kinderlied vom Tod des Mops in der Küche ist eine Endlosschleife des Scheiterns und dient als Folie für die ewige Wiederkehr des Misslingens von Beziehungen im 21. Jahrhundert. Wildes Flirten, Befriedigung jedweder Bedürfnisse, gegenseitige Abhängigkeit, Aus- und Benutzen - so wird in der Wiederholung die Liebe erschlagen. Die beiden Kontrahentinnen sind die Produkte od. Projektionen der Phantasien der Gesellschaft. Wie Comic-Figuren führen sie gleichzeitig die Klischees von Gender ad absurdum u. bringen einen zum Lachen - wie sie stolpern, springen u. fallen und getrieben sind im ewigen Kampf von Zuneigung u. Ablehnung. Eine Hommage an: die Generation X, Endlosschleifen, das absurde Theater u. Cora Frost.
Performerinnen: Franziska Pack und Cox Ahlers
Musik: Olaf Giesbrecht
Regie: Kirsten Burger
eine Produktion von Burger&friends
Premiere 2007 Dauer: 15 min
letzte Performance: Walk act Kulutrfreiraum und Queernight Festival Sommerwerft Frankfurt a. M. 2022 https://sommerwerft.de/events/queer-night-mops/
SRICH UNS VON
ein Film von Burger & Friends
Instabil handelt von Individuen, von Begegnungen, Träumen und bitteren Wahrheiten und spiegelt somit die Themen unserer Zeit wider.
Frei und unerschrocken agieren die 4 Performerinnen, die vor der Linse der Kamera, intim und voll Spielfreude von ihrer Körperlichkeit als darstellende Künstlerinnen profitieren und an ungewohnten Orten und unter extremen Bedingungen durch das Filmgeschehen führen.
-----zu sehen ab 2022---------------------------------------------
Team:
Regie/Schnitt: Kirsten Burger - Kamera: Anne Braun - Performance: Clara Gracia, Franziska Pack, Laura Vogel und Cox Ahlers - Schnitt: Daniela del Pomar -
Ausstattung/Kostüm/Schnitt: Franz Reimer - Maske/Ausstattung: Adriana Fiedler - Ton: Milian Vogel- Sounddesign: Olaf Giesbrecht, Mabe Fratti und Hector Alberto Tosta de la Rosa - Untertitel:
Paul Holdsworth - Übersetzung: Franziska Pack - Produktionsleitung: Alice Greenhill und Cox Ahlers - Vielen Dank an Emilia, Kiki, Christine Kölbel, Adriana Fiedler, Ina Gercke, Robert Hartmann,
Anna-Sophie Lüke, Nora Molitor
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
2021 - Benjamin Richter & Gäste | TAKTIL
13. nov / 15:30 - 18:30 - LA STRADA - in der Schaulust Bremen - Zeit für Zirkus
Benjamin Richter setzt sich seit über 30 Jahren mit dem Dialog zwischen Körper, Objekt und Raum auseinander. TAKTiL ist eine jonglierte Dauerperformance im Stil einer Ausstellung. Gegenstände der Austellung sind sowaohl Objekte als auch die Bewegungen und gestalterischen Entscheidungen der Künstler:innen, die 50 weißen Holzbläcke immer wieder in neue Skulpturen manipulieren. in der Performance geht es nicht nur um das Endresultat, sondern genauso um die Ästhetik des gestalterischen Prozesses.
Mit Benjamin Richter, Merle Freund, Markus Siebert und Cox Ahlers
2020:
In den Vorkursen von Josef Albers, Moholy-Nagy und Johannes Itten wurde dem Tasten eine besondere Bedeutung beigemessen – in ihren Tastexperimenten fungiert die Hand als Medium des Erkennens, Erforschens und Erfahrens. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kontaktverbote entwirft das Zirkus-Ensemble Atemzug e.V. Körper-Installationen, die den Zwiespalt zwischen der Sehnsucht nach Berührung und der Angst vor Ansteckung, unkontrollierbare Nähe und moderner Einsamkeit, Er-Tastbarkeit und Un-Körperlichkeit ergründen.
Regie: Jenny Patschovsky
Performance und Kreation: Cox Ahlers & Stefan Sing & Carina Klingsell (live-interaktiv)
TV-Bilder: Linn und Cox Ahlers
Musik: Chris Mersmann und Markus Pluppins
Assistenz: Karla Heintze
Herzlichen Dank an das gesamte Bauhausteam!
Fotos: Judith Gretschel-ITB 2018
AND WHAT IF
Circus Solo Performance -Work in progress
Und was wäre wenn...
... vielleicht alles nicht so wäre wie es ist?
... nicht alles so gewesen wäre wie es war?
... alles anders wäre?
Die Auseinandersetzung mit der Radikalisierung des Menschen im Ego- und Exzentrischen steht bei AND WHAT IF im Mittelpunkt des Research.
2017
Ovids Traum - Im Garten der Wandlung
Eine getanzte Traumwelt aus Licht und Schatten
Lichtinstallationen, brennende Schuhe, tanzende Schatten: Theater Anu verwandelt Parkanlagen in einen traumhaften Garten der Wandlungen – Ein Fest für die Sinne. Geheimnisvoll, sinnlich und berührend zugleich: Internationale Tänzerinnen und Tänzer aus Spanien, Italien und Deutschland gehen dem 2000 Jahre altem Geheimnis der „Metamorphosen” des römischen Dichters Ovid auf die Spur: Warum verwandelt er seine Helden in Bäume, Vögel, Steine oder Sternenstaub anstatt in bessere Menschen?
Performer: Silvia Sassetti, Cox Ahlers, Lotte Müller, Lina Marie Rohde, Jessica Hellmann, Jadi Carboni, Irene Fas Fita, Lorenzo Pennacchietti
Regie und Choreografie: Bille Behr
Premiere 2012
Weißer Wahn
zeitgenössisches Circussolo über Schizophrenie nach dem Buch "Der Mann im Jasmin" von Unica Zürn
Performerin: Cox Ahlers (geb. Langer)
Regie: Katja von der Ropp
Musik: Markus Pluppins und Nils Alf
Licht: Martin Beeretz
Premiere 2004 Dauer 80min
Interdisziplinäres Circusstück mit Wandakrobatik, Breakdance, Musik, Video und Ton
Performer: Namur Break Sensation, Cox Ahlers, Cille Lansade, Pierre-Yves De Jonge, Chazam
Regie: Jean-Michel Frère
Premiere Theater de Namur 2003 - Europatour 2003-2005
Diplomarbeit ÉSAC (École supérieure des arts du Cirque), Brüssel
Promotion 2002 - Exit 1