Workshop: Petite Danse(kleiner Tanz), mit Cox
Ahlers
Ausgehend vom Existierenden werden durch
Wiederholungen und die Konzentration auf Veränderungen logische Abfolge kreiert. Dadurch entsteht eine große Freiheit in der Improvisation, im Research und auch in der Kreation. PETITE DANSE
hilft und eröffnet durch die Einfachheit der Methode neue unerwartete Wege. Die Methode eignet sich für alle Kunstformen.
Mitbringen: Kleidung zum Bewegen, etwas, um Notizen zu machen.
Zeit & Ort: FR 13.08., 12:30 – 14:00, Cabuwazi Altglienicke
(Zelt) Sprache: Deutsch mit Übersetzung in Englisch und Französisch möglich Dauer: 90 Minuten Teilnehmer*innenanzahl: Max. 12
Nächste Woche Freitag, 6.8. um 20 Uhr, gibt es die Premiere von " Das letzte Band an dem ich hänge" von Kirsten Burger im wunderschönen ehemaligen Stummfilmkino Theater im Delphi!
Kommt gerne vorbei und schaut Euch diese tolle Begegnung von Theater mit zeitgenössischem Zirkus an.
Weitere Aufführungen am Samstag, den 7.8. und Sonntag, 8.8. um 20 Uhr.
mit Cora Frost, Cox Ahlers, Johannes Stubenvoll, Florian Mattil, Franz Reimer, Dominik Adamec und Rodrigo Zorzanelli Cavalcanti
Regie: Kirsten Burger
Uraufführung: 6. August 2021
Weitere Aufführungen: 7. und 8. August 2021
jeweils 20h
Theater im Delphi, Gustav-Adolf-Straße 2, 13086 Berlin
Die Grenze zwischen Leben und Tod wird sichtbar. Wir befinden uns selbst dauerhaft auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser Situation. Im wirklichen Leben und während der Vorstellung zwischen
Zirkus und Theater und der Komposition von Florian Mattil. Die Stimme Cora Frosts, mit Textauszügen aus Becketts „Das letzte Band“ und den alten Spulen und Rollen aus dem Nachlass des
Schauspielers Walter Ladengasts werden als Grundlage für sein Hörspiel verwendet.
-gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien-
Zeitgenössischer Zirkus goes movie
Dreharbeiten zu Instabil (AT) 2020 - Burger&friends
Regie/Schnitt: Kirsten Burger - Kamera: Anne Braun - Performance: Clara Gracia, Franziska Pack, Laura Vogel und Cox Ahlers - Ausstattung/Kostüm/Schnitt: Franz Reimer - Ton: Milian Vogel -
Produktionsleitung: Alice Greenhill und Cox Ahlers - Vielen Dank an Emilia, Kiki, Christine Kölbel, Adriana Fiedler, Ina Gercke, Robert Hartmann -
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Online Workshop für Erforschung, Improvisation und Kreation am 05.03. und 12.03. 21 jeweils von 10:00 - 13:00 Uhr
Unsere Kontakte werden beschränkt. Vereinzelt und einsam waren wir vorher schon. 3 Performerinnen suchen in 3 Soli nach einem Ausweg. Dabei treffen sie auf eine Vierte, die sie in den virtuellen
Raum lotst, in dem sie auch das Publikum wieder treffen, das aber doch vor ihnen sitzt. Ist im unechten Raum echter Kontakt möglich? Ihre Verbindung ist instabil – aber ihre Verbundenheit wird
gehalten.
Team: Kirsten Burger, Clara Gracia, Franziska Pack, Laura Vogel, Cox Ahlers, Franz Reimer, Milian Vogel, Alice Greenhill
„Instabil“ ist gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Große Zelte, aufgeregte Stimmung und grandioser Zirkus. Wie geht diese Welt mit dem fehlenden Live-Publikum um? Wie kann man Zirkus machen, und Menschen zum
Zuschauen einladen, ohne dass sie vor Ort sind?
Die Performerin, Regisseurin, Projektmanagerin und Impulskünstlerin Cox Ahlers beschäftigt
sich unter anderem mit genau diesen Fragen. In einem schriftlichen Interview teilt sie ihre Gedanken zur Pandemie, zu den damit verbunden Herausforderungen, aber auch Chancen und zum Zirkus im
digitalen Raum mit uns....mehr
Tastbares und Unantastbares
>> artistische Performance
In den Vorkursen von Josef Albers, Moholy-Nagy und Johannes Itten wurde dem Tasten eine besondere Bedeutung beigemessen – in ihren Tastexperimenten fungiert die Hand als Medium des Erkennens,
Erforschens und Erfahrens. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kontaktverbote entwirft das Zirkus-Ensemble Atemzug e.V. Körper-Installationen, die den Zwiespalt zwischen der Sehnsucht
nach Berührung und der Angst vor Ansteckung, unkontrollierbare Nähe und moderner Einsamkeit, Er-Tastbarkeit und Un-Körperlichkeit ergründen.
Regie: Jenny Patschovsky
Performance und Kreation: Cox Ahlers & Stefan Sing & Carina Klingsell
Assistenz: Karla Heintze
Beitrag zum Symposium Zirkus und die Avantgarden
Contemporary Circus and Bauhaus - a zoom into the site specific research
Symposium im virtuellen Raum am 13. & 14. Mai 2020
Die Aufführungspraxis des Zirkus im frühen 20. Jahrhundert war prägend für die Avantgarden. Dieses Symposium untersucht, wie die Ästhetiken der zirzensischen Künste auf das Theater der russischen
und westlichen Avantgarden wirkten und mit ihnen konkurrierten, und inwiefern die Arbeiten im Bereich des Zirkus als Inspiration für multimediale avantgardistische Inszenierungen dienten.
Inwiefern haben sich die Raum- und Körperkonzeptionen des Zirkus in den Arbeiten der Avantgarden fortgeschrieben? Welche Bezüge und Überschneidungen bestanden zwischen den Aufführungspraxen des
Zirkus und der Theaterreformer*innen? Warum fanden die Arbeiten der Zirkusschaffenden um 1900 sowie die Verbindungen zwischen Zirkus und den europäischen Avantgarden bislang nur vereinzelt und
unsystematisch Beachtung in der Forschung? In welchen Kontexten und Medien finden sich heute Spuren dieser Aufführungspraxen und wie steht es um die entsprechenden Quellenbestände?
Lecture-Performance von Jenny Patschovsky und Cox Ahlers Zeitgenössischer Zirkus am virtuellen Bauhaus - Eine site-specific Lecture-Performance
Für die Stiftung Bauhaus Dessau entwirft das Regie-Duo Ahlers-Patschovsky seit 2016 ortsspezifische Performances an den Schnittstellen von Bauhaus-Methoden und Zeitgenössischem Zirkus.
Anknüpfungspunkte innerhalb ihrer künstlerischen Recherchen sind der gleichberechtigte Einsatz aller Bühnenmittel, der dem Aufführungsraum, den Objekten bzw. Requisiten und dem Performer eine für
den Zirkus neue Stellung zuschreibt. Das Konzept zu einer subjektlosen Bühnenkunst, bei der der Performer nur ein Gestaltungselement innerhalb des Gesamtkunstwerks darstellt, wurde vom
Bauhaus-Meister Moholy-Nagy 1925 in seinem Manifest "Theater, Zirkus, Varieté" beschrieben. Im Zirkus von heute wird es vor allem in der Objektmanipulation und dabei in den Ansätzen des so
genannten Neuen Materialismus weitergeführt.
Die Frage nach dem Transfer von Körper- und Bühnenkonzeptionen zwischen Bauhauskünstlern und dem Zeitgenössischen Zirkus stellt sich aktuell auf eine vollkommen neue Weise. Vor dem Hintergrund
der jetzigen Situation und den Bedingungen eines virtuellen Beitrags sind Konzepte wie Kontrolle (über das Bühnengeschehen), Risiko (zu Fallen, zu Scheitern) und Partizipation des Publikums neu
zu bewerten. Die LecturePerformance wird ihre Verortung im virtuellen Raum zum Thema machen und die Schnittstellen zwischen Bauhaus-Methoden und dem Zeitgenössischen Zirkus vor diesem neuen
Hintergrund in die Praxis übertragen. Dazu werden Zirkuskünstler*innen interviewt und um kurze performative Einspielungen, live oder vorproduziert, gebeten.
Es geht darum, den virtuellen Raum vielfältig zu erfahren: als leeren (Manegen-) Raum, der alles ermöglicht und erlaubt, als unbegrenzten Raum, der eine unendliche (Publikums-) Reichweite
suggeriert, als der reale und ausgeschnittene Raum, der den Performenden umgibt, als die vielen Räume, in denen die einzelnen Zuschauer beim Livestreaming sitzen und die - entsprechend der
Anregungen des Performers - real gestaltet werden können. Wie werden diese Livestream-Performances aufgenommen, wie verändern sich Dialog und Feedbackschleife zwischen Performer und Zuschauern,
wenn sie sich nicht mehr im gleichen realen Raum befinden? Wie entstehen Gemeinschaftsgefühl und Affekt – die Zirkus aufgrund der extremen Spannung und Körperlichkeit ausmachen - während eines
Livestreamings? Braucht es dafür wieder den Fokus auf den Performer und seinen sichtbaren Körper und rücken dann die Tendenzen des Zeitgenössischen Zirkus - Neuer Materialismus und „Agency of the
object“ - wieder in den Hintergrund?
Die Aufführungspraxis des Zirkus im frühen 20. Jahrhundert war prägend für die Avantgarden. Dieses Symposium soll zum ersten Mal Forscher*innen versammeln, die sich aus verschiedenen Perspektiven
und geisteswissenschaftlichen Bereichen diesem Thema widmen. Es soll untersucht werden, wie die Ästhetiken der Manegenkünste auf das Theater der russischen und westlichen Avantgarden wirkten und
mit ihnen konkurrierten, und inwiefern die Arbeiten im Bereich des Zirkus als Inspiration für multimediale avantgardistische Inszenierungen, beispielsweise im Film, dienten. Auf welche Weisen
wirkten die Ästhetiken des Zirkus und verwandter Bühnengenres (wie Varieté, Vaudeville, Music Hall etc.) auf Körperkonzeptionen und Schreibstile von Avantgarde-Künstler*innen? Wie haben sich
Bühnenkonzeptionen und -technologien der zirzensischen Künste in die Werke der Avantgarden eingeschrieben? Welche Bezüge und Überschneidungen bestanden zwischen den Aufführungspraxen des Zirkus
und des Theaters der Avantgarden?
Im Kontext der historischen Avantgarden soll das Symposium sich den durchaus konkurrierenden kreativen Kräften widmen, die die „Theatralisierung des Zirkus“ und die „Zirzensierung des Theaters“
(Bulgakowa) um und nach 1900 einforderten und entwarfen.
Diskussionsrunde Zirkus- und Avantgarde-Verbindungen auf den kulturellen Bühnen heute am Donnerstag 05.03.20 im Kino Babylon Berlin mit:Ulrich Lenz, Chefdramaturg, Komische Oper
Berlin, Priv.-Doz. Dr. Anne Hultsch (Universität Wien) Kuratorin der Ausstellung "Zirkus in der Druckerei. Tschechische Avantgarde" (2019), Gisela Winkler, Zirkusarchiv Winkler, Berlin und
Cox Ahlers, Tanzakrobatik/Regie/ Reserarch – „Zirkus und Bauhaus“ (2016-2019)
Freie Universität Berlin, EXC 2020 Temporal Communities, M.A. Mirjam Hildebrandt und Dr. Anne-Sophie Jürgens
... Eine Woche lang bewohnte sie mit den über 30 Artisten die Zimmer des Prellerhauses. Erste Workshops für das Projekt liefen jedoch schon im Januar. „Das Bauhaus und der
zeitgenössische Zirkus haben viele Schnittstellen“, betont sie vor allem das Experimentelle. Auf die Reduktion auf grundlegende Fragen komme es an. Basics wie eine Jonglage neu zu verstehen und
zusammenzusetzen. „Sich mit dem Prozess an sich zu beschäftigen, wie Oskar Schlemmer es tat. Die Bauhäusler waren Avantgarde pur.“ - Am Sonnabend zog ein Hauch von Neuauflage des Bauhaus-Gefühls
über das Festgelände. 100 Jahre nach der Gründung. ...
This is a lab for generating new aspects of creation. The questions, how to express ourselves, how to use our
technical skill to deal with a theme and how to take a stand in the actually political circumstances constantly come along in our quotidian art-work.
In the lab Thematic Creation Cox Ahlers is working on the three layers of theme-work and the inner picture in the
action. In the exercises, improvisations and permanent creation we work exemplary to find new ways of dealing with creation and to enrich the thinking about it.
Thematic Creation addresses to artists who are in or begin a creation, also to directors, choreographs and dramatic
advisers who want to expand their abilities in a two-way discourse. Creatives from all arts and disciplines are welcome.
Und WERK STOFF GROPIUSSTADT Performance-Parcours durch die Gropiusstadt. Ein Projekt von BRAND e.V. in Zusammenarbeit mit der ETAGE e.V.- Schule für die darstellenden Künste
(c)Brand
Im Jahr 2019 feiert die Gropiusstadt das 100jährige BAUHAUS-Jubiläum. Zu diesem Anlass richtet BRAND e.V. in
Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement Gropiusstadt eine Serie von BAUHAUS-Werkstätten für die Bewohner*innen der Gropiusstadt aus. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir in künstlerischen und praktischen Workshops herausfinden, was das BAUHAUS uns heute an Ideen und Impulsen für unser Zusammenleben
bringt.
Den Ideen und Methoden des Bauhauses folgend, nehmen wir spielerisch die Verbindung von Körper, Raum und Architektur wahr und gestalten einen gemeinschaftlichen Forschungsprozess – mittels
Übungen zur Körper- und Raumwahrnehmung und an verschiedenen Orten in der Gropiusstadt.
Für alle Interessierten / Spiele und Übungen werden auf die körperlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden abgestimmt Mit Cox Ahlers und Katja von der Ropp
Das OPEN! NOW! – Festivals feiert für 3 Wochen lang die LOFFT-Neueröffnung in der Leipziger Baumwollspinnerei. Im Format In between stages lädt das Festival zum Vortrag und Gespräch
mit Cox Ahlers ein. Danach ist das Stück WALLS AND HANDBAGS zu sehen.
Freitag, 05. April 2019 | 19 Uhr
2019 Impuls Workshop Circus and Bauhaus
Rotterdam
Amazing days at Codarts circus! Thanks a lot to Anna, Jan, Suns and Lena for inviting and hosting us!
Thanks to Ales, Britt, Carina, Elena, Erin, Jessica, Johannes, Jonas, Kolja, Lukas, Mario, Sirio and Will for your openness, trust and
intrest! It was so nice to meet you and to spend this inspiring time together!
Stockholm
Sehr inspirierende Tage beim Impulsworkshop Bauhaus und Circus mit Jenny Patschovsky und Benjamin Richter. A great thank to Marie-Andree Robitaille (Ph.D Project Circus as Dialog ) to the 2.
Master Class form DOCH (Stockholm Universtity of the Arts) to Andil, Hara, Klas (independent musicians) and to Ivar (Circus thinker).
Berlin
Workshop Bauhaus und Circus mit Jenny Patschovsky und Benjamin Richter im Rahmen des Bühne Total Festivals der Stiftung Bauhaus Dessau.
Vielen Dank dem 2. Jahr der Etage und Perry, für den offenen Researche!
Samstag,
10.11.1813:30 UhrGroßer Raum @ Raketa
StudioEssensformat
Im Anschluss an die Workshops und Round Tables am Vormittag können die Besucher*innen beim gemeinsamen Mittagessen Initiativen für Gleichstellung in den darstellenden Künsten kennenlernen,
sich austauschen und vernetzen. Seit der Veröffentlichung der Studie „Frauen in Kultur und Medien" (2016) des Deutschen Kulturrates liegen die Zahlen zu Geschlechterdiskriminierung in den
darstellenden Künsten klar auf dem Tisch, und es haben sich in diesem Zuge einige neue Initiativen, wie Pro Quote Bühne und Solidarität im Theater, gegründet, die immer breitflächiger mit
intersektionaler Perspektive an Gerechtigkeits- und Teilhabefragen im Theater arbeiten.
Beteiligte:
Cox Ahlers (Initiative Neuer Zirkus e.V., Berlin)
Elena Schmidt (INITIATIVE für SOLIDARITÄT am THEATER)
Therese Nübling (Theater.Frauen)
Theresa Schlesinger (Theater.Frauen)
Thomas Fabian Eder (Die Vielen)
Thorsten Schlenger (48 Stunden Neukölln)
Jakob Weiss (regie-netzwerk)
Johannes Lange (ensemble-netzwerk)
France-Elena Damian (Pro Quote Bühne)
Helena Kontoudakis (Pro Quote Bühne)
Laura Sophia Becker (Pro Quote Bühne)
Im Rahmen des 6. Branchentreffs der freien darstellenden Künste
Freitag,
9.11.18 15:00 UhrStudio @
TheaterdiscounterVorträge und Gespräche
Kulturpolitische Interessensvertretungen und Verbände werden in allen Bereichen und auf allen Ebenen der freien Künste immer präsenter und wichtiger. Verhältnismäßig neue Gründungen wie FREO
Freie Ensembles und Orchester, Initiative Neuer Zirkus oder das spartenübergreifende Netzwerk Allianz der Freien Künste sind auch Anzeichen dafür, welche grundlegende positiven Veränderungen
die schon länger agierenden Verbände und Initiativen für ihre jeweils anderen Bereiche erzielen konnten.
Trotz aller Gemeinsamkeiten erfordert der solidarische Schulterschluss der kulturpolitisch Aktiven auch ein tiefgreifenderes Verständnis für die Besonderheiten anderer Sparten und einen Sinn
für die in diesem Format ausführlich präsentierten Perspektiven.
Beteiligte:
Cox Ahlers (Initiative Neuer Zirkus e.V., Berlin)
Andreas Bräuning (FREO)
Dagmar Domrös (LAFT Berlin)
Im Rahmen des 6. Branchentreffs der freien darstellenden Künste
Kreation im Zeitgenössischen Circus als Bauhaus-Experiment
Freitag, 21. September 2018, 10 – 17 Uhr ATOLL Festival Karlsruhe
Anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums 2019 findet im Rahmen des ATOLL-Festivals ein Workshop zum Thema Bauhaus und Zirkus statt. 1919 in Weimar gegründet und 1933 in Berlin
geschlossen bestand das Bauhaus nur 14 Jahre. Dennoch wirkt die legendäre Hochschule für Gestaltung mit ihren Ideen und Utopien bis in die Gegenwart fort. Bauhaus und Zirkus haben eine
historische Beziehung, denn einige Bauhaus-Künstler ließen sich von Zirkus und Varieté inspirieren. Die Interdisziplinarität, d.h. die im Zirkus typische Verknüpfung verschiedener Elemente
auf der Bühne (Akrobatik, Licht, Musik, Tierdressur etc.) war für sie faszinierend und nachahmenswert.Ausgangspunkt für diesen Workshop ist eine Übereinstimmung im Prozess der Kreation: Der
zeitgenössische Zirkus setzt – ebenso wie die Bauhaus-Künstler es damals taten – bei der Suche nach den Grundelementen seiner Disziplin an, nach dem Elementaren, nach der Bewegungsqualität,
welche jeder Zirkusdisziplin immanent ist. Der Workshop versteht sich als Labor, in dem Bauhaus-Ideen gemeinsam theoretisch und praktisch untersucht werden. Er gibt Anreize und Impulse aus
der Bauhaus-Gedankenwelt für die eigene kreative Recherche und eröffnet neue Kreationswege im Zeitgenössischen Circus.
Aufbau des Workshops: 1. Einführung in die Ideen, künstlerischen Positionen und Methoden des historischen Bauhauses. Relevant ist für uns dabei die
Körper-Objekt-Raum-Beziehung und die Erforschung der Grundelemente der eigenen Disziplin – ganz im Sinne des bekannten Design-Leitsatzes „Form Follows Function“. Unser Ziel ist, einen
gemeinsamen Forschungsprozesse auf Augenhöhe anzustoßen. 2. Gesprächs- und Reflektionsrunden zu spezifischen Fragestellungen 3. Praktischer Teil: Hier nehmen wir Gedanken aus der Reflektion
auf und untersuchen sie in und mit unserer Zirkus-Disziplin. Der Workshop richtet sich an Zirkusartist*innen und Bühnenkünstler*innen aller Arten, die nach Impulse für ihre Recherchen
suchen oder ihr Repertoire erweitern wollen sowie an Zirkus-Choreographen, -Regisseur*innen und Zirkuspädagog*innen.
Moderation/ Leitung:
Cox Ahlers und Jenny Patschovsky begannen 2016 mit der Stiftung Bauhaus Dessau zusammenzuarbeiten. Unter ihrer künstlerischen Leitung entstanden zwei Performance-Installationen („Ein
Kybernetischer Zirkus“, Bauhausfest Dessau 2016 und „Substantia – das Licht greifen“, Bauhausfest Dessau 2017). Cox Ahlers und Jenny Patschovsky sind bei den Bauhaus Festspielen 2019 als
Zirkuskuratoren für alle zirkuskünstlerischen Beiträge verantwortlich. Kosten: 60 € / für INZ und Tollhaus Mitglieder: 50 €
‘’Zirkuslandschaft Deutschland - Entwicklung und Vernetzung’’
Liebe Akteur*innen,
Die Initiative Neuer Zirkus e.V. lädt Euch gemeinsam mit den Organisatoren des Berlin Circus Festivals herzlich zum Netzwerktreffen der Deutschen Circusszene ein.
Rund um die Thematik: ‘’Zirkuslandschaft Deutschland - Entwicklung und Vernetzung’’ möchten wir dieses Jahr an die Themen des Netzwerktreffens 2016 in Potsdam anknüpfen (siehe Anhang). Wir
reflektieren die letzten zwei Jahre und denken in die Zukunft: Was sind die nächsten Schritte? Welche konkreten Aktionen bringen den Circus in den nächsten Jahren weiter?
Das Netzwerktreffen richtet sich an alle Circus-Interessierte und Akteure*innen aus den Bereichen Kunst, Artistik, Pädagogik, Wissenschaft und Veranstaltung.
Gemeinsam möchten wir kreative Ideen entwickeln, die Szene zusammenbringen und die Möglichkeit für persönliche und professionelle Kontakte bieten.
In Anbindung an das Berlin Circus Festival (vom 24.8.-2.9.2018) gibt es die Möglichkeit zum professionellen Tarif vier verschiedene Circusproduktionen zu entdecken.
Programm des Netzwerktreffens (in deutscher Sprache):
Fr. 24.8. Ab 18:00 Eröffnung des Berlin Circus Festival, Tempelhofer Feld (optional)
Sa. 25.8. 10:00-13:30 Netzwerktreffen in den Räumen der Ufa-Fabrik
ab 16:00 Programm BC Festival auf dem Tempelhofer Feld
So. 26.8. 10:00-13:30 Netzwerktreffen in den Räumen der Ufa-Fabrik
ab 16:00 Programm BC Festival auf dem Tempelhofer Feld
Nähere Informationen dazu und zum Programmablauf erfolgen nach der Anmeldung unter: Netzwerktreffen - Anmeldung
Wir freuen uns sehr auf Dein Kommen!
Mit herzlichen Grüßen,
Cox Ahlers und Marina Rieger Initiative Neuer Zirkus e.V. in Berlin
Monday 27.8. and Tuesday 28.8.18 from 10 am – 12
am
This is a lab for generating new aspects of creation. The questions, how to express ourselves, how to use our technical skill to deal with a theme and how to
take a stand in the actually political circumstances constantly come along in our quotidian art-work.
In the lab Thematic Creation we’ll work on the three layers of theme-work and the inner picture in the action. In the exercises and improvisations we work exemplary to
find new ways of dealing with creation and to enrich the thinking about it.
Thematic Creation addresses to artists who are in or begin a creation, also to directors, choreographs and dramatic advisers who wants to expend their abilities in a two-way discourse. Creative’s from all arts and disciplines are welcome.
When: MO 27.8. & TUE 28.8. I 10 am – 12 am
Where: Akt-Zent, Skalitzer Str. 97, 10997 Berlin
4th floor in the rear building
The workshop is open for performers. It can be given in German, French and English, depending on the participants.
Please bring comfortable clothes. Due to limited space we ask for registration.
Einladung zum 18. BerlinerINZ -RoundTable
(English below)
Datum: Donnerstag, 28.06.2018
Uhrzeit:19:00 doors open start 19:15 Uhr –
21:00 Uhr
Ort:MH9Möbelhof
9,14478 Potsdam
Gastgeberin des 18. Berliner Circus Round Tables ist diesmal dieCompany VoLA(Artistik*Tanz*Theater*Vertical-Dance and more) mit Sitz imMH9 in Potsdam.
Zusammen mit derInitiative Neuer Zirkus e.V.lädt
VoLA zum Round Table mit dem Thema: „Compagnie-Arbeit: Start, Herausforderungen, Aufbau, Motivation, am Ball bleiben….“ ein.
Die regelmäßigen RTs sind Treffen, offen für alle, in denen bestimmte Themen besprochen
werden, es darüber hinaus auch Zeit gibt sich über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten auszutauschen.Sie bieten die Möglichkeit sich persönlich zu sehen und
kennenzulernen.
Dadurch, dass neuen Circus-Locations Gastgeber*Innen sind, kommen die unterschiedlichen Szenen näher
zusammen und das Circus-Netzwerk erweitert sich.
Fühlt Euch alle herzlich eingeladen, wir freuen uns sehr über Euer Kommen und EureAnmeldung(nicht erforderlich aber erwünscht). Leitet die Mail gerne weiter und bringt weitere Interessierte mit.
Bis bald mit den besten Grüßen,
Anett Simmen (Cie VoLA) und Cox+ Marina (INZ-Berlin)
English
Invitation to the
18th BerlinerINZ -RoundTable
Date: Tuesday, 28.06.2018
Time:7pm doors open start 7:15 pm -9pm
Location:MH9Möbelhof 9,14478 Potsdam
Host of the 18th Berlin Circus Round Tables this time is the company VoLA (Artistics * Dance * Theater * Vertical-Dance and more) based in the
MH9 in Potsdam.
Together with the Initiative Neuer Zirkus e.V., VoLA invites this time to the Round Table with the topics "Compagnie-work: start, challenges, structure, motivation, continuity ...".
The regular RTs are meetings, open to all, in which certain topics are discussed; there is also time to exchange current developments and news. They offer the opportunity to meet and get to know each other personally.
The fact that new circus venues are hosts means, that the different scenes get closer together and the Circus network expands.
Feel welcome, we are very pleased about your coming and your registration (not required but desired). You can forward the invitation and bring new people with.
See you soon, best regards, Anett Simmen (Cie VoLA) and Cox + Marina (INZ-Berlin)
Im Rahmen der STAMP & INZ/Neuer Zirkus Hamburg Konferenz lädt die Initiative Neuer Zirkus ein zu einer
Reflektions-, Diskussions- und Austauschrunde. Bezugnehmend auf die Vorträge bei der Konferenz möchten wir uns mit Euch über die Aspekte Recherche, Kreationsmethoden und Dramaturgie im
Zeitgenössischen Zirkus austauschen. Wir möchten Eure praktischen Erfahrungen kennenlernen, Eure Herangehensweisen, Möglichkeiten und Schwierigkeiten, und damit Anregungen für die künstlerische
Weiterentwicklung bieten.
Am 2. Juni 2018 im Rahmen der STAMP & INZ/Neuer Zirkus Hamburg Konferenz
This is a lab for generating new aspects of creation. The questions, how to express ourselves, how to use our technical skill to deal with a theme and how to take a stand in the actually
political circumstances constantly come along in our quotidian art-work.
In the lab thematic creation we fan out the participants’ creation structures and look at them practically in improvisations and experimentation from different viewpoints. We will explore solo
and group exercises to find new ways of dealing with creation and to enrich the thinking about it.
Thematic Creation addresses to artists who want to create and wants to be their own author, also to directors, choreographers and dramatic advisers who want to expend their abilities in a two-way
discourse. Creatives from all artforms and disciplines are welcome.
Language: English, German, French
Places:16 Price – Early bird: 60€ Regular: 75€ On-the-door: 85€
For registration by bank transfer, please visit the registration page.
SIT - Performance zum Thema Bauhaus- Benjamin Richter
und Cox Ahlers
Datum: 7./10./11.März 2018
Ort: Internationale Tourismus Börse, Berlin
Uhrzeit: 11:00 -17:00 Uhr
Foto Judith Gretschel
MOPS beim Benefitzabend für's Theaterforum Kreuzberg
Nach Einbruchdiebstahl und Raubüberfall ist die Existenz des tfk gefährdet. Aber von solchen Ereignissen wollen wir uns nicht unterkriegen lassen und machen weiter.
Doch dazu braucht es Unterstützung.Künstlerfreunde: Schauspieler, Sänger, Musiker, Artisten und Tänzer treten auf um zu zeigen, wie wichtig die Existenz des kleinen, engagierten Theaters für
Künstler und Publikum ist.
Moderation: Anemone Poland
(Foto Katlanoe)
Der Erlös dieses Abends geht an das theaterforum kreuzberg e.V. Eintritt auf Spendenbasis nach dem Motto „pay what you can”
23. Januar 2018, 19.00 Uhr
Ort: Lettrétage, Mehringdamm 61, 10961 Berlin
Kunst- und Kulturschaffende der freien darstellenden Künste können und sollen nicht an gängigen Vorgaben des Marketings und der Betriebswirtschaftslehre gemessen werden. Ihre Produkte und ihre
Zielgruppen sind nicht die eines Dienstleistungsunternehmen. Es braucht daher Vermarktungsstrategien, die so individuell sind wie die Kunst- und Kulturschaffenden selbst. Dabei spielen
Authentizität und Kontinuität in der eigenen Arbeit eine wichtige Rolle, stellen jedoch auch die Herausforderung dar.
Das Performing Arts Programm des LAFT Berlin unterstützt mit seinem Marketing Training Kunst- und Kulturschaffenden der freien darstellenden Künsten, mit Hilfe von Expert*innen maßgeschneiderte
Konzepte für ihre Kommunikationsstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Das Marketing Training bietet Raum für grenzüberschreitenden Austausch und Gedankenspiele, um fern jeglichen
Patentrezeptes, neue Wege zu finden. Im Rahmen des Public Exchanges werden Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Feedback erwünscht!
Künstler*innen: Ursula Maria Berzborn, Katharina Haverich, Theater ohne festen Wohnsitze, Anna Peschke, Anat Tuvia, Cox Ahlers (INZ e.V.)
„Neuer Zirkus” versteht sich als künstlerische Bühnenform. Im Gegensatz zu Formen, in denen pure Virtuosität oder athletische Rekorde im Vordergrund stehen, wird hierbei auf
dramaturgische und ästhetische Gesamtkonzepte fokussiert, die neben aktuellen Themen auch Persönlichkeit, Biographie und Körperlichkeit der Performer*innen zum Ausdruck bringen und
zum Inhalt machen. Das Berlin Circus Festival und viele Varietés bringen dem Neuen Zirkus immer größere Publiken und die Anzahl – auch internationaler und hochnomadischer – Künstler*innen
in der Stadt wächst. Nicht zufällig kreuzen sich immer häufiger auch zirkus- und varietéähnliche Bühnenformen mit den zahlreichen Clubs Berlins: ob Sisyphos, ://about blank, die
Pornceptual Partys oder Ritter Butzke, alle großen Clubs experimentieren mit Bühnenformaten und manche haben sie seit Jahren etabliert. Aktuelle Entwicklungen in der Szene und neue
Perspektiven werden vorgestellt und diskutiert.
Liebe
Artist*innen, Veranstalter*innen und alle weiter Circus Interessierte!
Die
Initiative Neuer Zirkus e.V. (INZ) ist ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, alle Akteur*innen des zeitgenössischen Zirkus in Deutschland zu unterstützen und sich für dessen
Weiterentwicklung einzusetzen. 2011 in Köln gegründet besteht die Initiative zurzeit aus 5 Städtepolen (Köln, Hamburg, Berlin, München, Essen). Diese sind unabhängig voneinander organisiert,
stehen jedoch in regem Austausch miteinander und planen bundesweite Aktionen gemeinsam.
Wir
möchten vor allem informieren und zusammenbringen, neben den Informationen auf unserer Web- und Facebook-Seite versenden wir 3monatlich einen
Newsletter, organisieren circus roundtables für den stadtinternen Szenenaustausch, bundesweite Netzwerktreffen und bieten Weiterbildungsworkshops wie zum Beispiel zur Circus-Dramaturgie
an.
Dank
Lotte Müller eröffnen wir nun unseren sechsten Städtepol und laden Euch und alle die Ihr mitbringen möchtet herzlich zum 1. Circus roundtable in Leipzig ein!
Im
ersten Treffen möchten wir die INZ vorstellen und eine Interessenserhebung der Leipziger und Umland –Szene erheben. Danach organisieren sich die roundtables ca. alle 2 Monate, sie sind Anlauf-
und Treffpunk für Austausch und Vernetzung. Ob konkrete Themen, Stücke oder Vorhaben besprochen werden oder es ein freies Treffen ist, entscheidet die Szene. (hier
Protokolle vergangener Treffen)
.
Wir
freuen uns sehr auf Euer Kommen!
Mit
gespannten Grüßen Lotte Müller, Tim Behren (Städtepol Köln) und Cox Ahlers (Städtepol Berlin)
Begleitprogramm:
Performance: Surround von Overhead Project Tanz | Circus | Performance
Im LOFFT Leipzig Donnerstag, 12. Oktober (Premiere)
Freitag, 13. Oktober
Samstag 14. Oktober
Jeweils 20 Uhr http://www.lofft.de/web/aktuell.php?nr=790
Über das Verhältnis des Menschen zur
Herde, ein Performance-
Parcours zwischen Führen und führen lassen.
Alles
dreht sich. Die Sorgen um die globalen politischen Veränderungen schlagen um sich. Bei so viel Rechts-Verliebtheit scheint doch vor allem eines auf dem Spiel zu stehen: die Demokratie. Als würden
Freiheit und Gleichheit wieder zur Utopie. Unser System ist in der Krise oder zumindest auf sehr genauem Prüfstand, und die Autoritären nutzen die Gunst der Stunde. Es ist vor allem der
Sehnsuchtsschmerz nach der Macht, der einen mitreißenden Strudel verursacht. Und die wichtigste Frage ist: Bist du drin oder draußen? Im Vormarsch der Mächtigen muss nun jeder seinen Platz finden
– im Herdentritt, am Rand oder doch mit den Zügeln in der Hand.
Die
neueste Produktion SURROUND des Akrobaten- und Choreografenduos Overhead Project ist eine begehbare Performance zur gesellschaftlichenDimension des Kreises. Das Rund ist Arena für die
Schaulustigen, politische Theaterbühne und zugleich vermeintlicher Versammlungsort auf Augenhöhe. Die natürliche Anordnung von Menschenansammlungen umkreisend, fordern die zwei Akrobaten und zwei
Tänzerinnen auf der Bühne eine physische Positionierung zum Geschehen ein.
Die Initiative Neuer Zirkus INZ e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem ATOLL Festival ein Netzwerktreffen mit einem Eintages-Workshops zum Thema Dramaturgie im Zirkus, geleitet von dem
amerikanischen Artisten und Dramaturgen Sebastian Kann. Der Dramaturgie-Workshop ist in englischer Sprache und kostet eine Verpflegungspauschale. > Begrenzte Teilnehmerzahl, Information und
Anmeldung unter info@atoll-festival.de